Doppelstehfalz

  • Schlankes Erscheinungsbild durch Feinlinigkeit der Falze
  • Harmoniert mit traditioneller und moderner Architektur
  • Konische, konkav und konvex gerundete Flächen ausführbar
  • Schon ab 3° Dachneigung ausführbar
  • Einfache und rationelle Verlegung
  • Regensichere Längsfalzverbindung
  • Verwendung von vorprofilierten Scharen
  • Scharlängen bis 16,0 m möglich

Im Hinblick auf den Werkstoff Zink gilt der Doppelstehfalz als Weiterentwicklung des ursprünglichen Hohlfalzes bzw. des einfachen Stehfalzes. Seit 1899 in der Literatur bekannt, wird er bei Dachneigungen unter 25° gegenüber anderen Systemen bevorzugt. Die Mindestneigung beträgt 3° (ca. 5,2%). Der Name „Doppelstehfalz“ kennzeichnet eine der klassischen Längsverbindungsarten von nebeneinander liegenden Scharen außerhalb der Wasserebene. International hat sich der mit vorprofilierten Scharen hergestellte Doppelstehfalz mit einer Höhe von 25 mm durchgesetzt.

Kantung und Schließung des Profils werden handwerklich oder maschinell mit Hilfe von Profiliermaschinen vorgenommen. Auch Sonderformen wie konvexe und konkave Rundungen oder konische Schare lassen sich problemlos herstellen. Gestalterisch feinlinig unterstreicht der Doppelstehfalz, dank seiner Vielzahl an möglichen Detailvarianten traditionelle Architektur mit der gleichen Selbstverständlichkeit wie moderne Entwürfe.

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